Hallo zusammen,
ein neuer Tag auf Ko Phangan beginnt und Bert und ich sind uns einig, dass heute gefaulenzt wird. Das Wetter ist herrlich warm, eine leichte Brise weht vom Meer her kommend und meine Füße merken noch den Marsch von gestern. 😀
Also packen wir nach dem Frühstück unsere sieben Sachen und es zieht uns zum Strand, wo wir den restlichen Tag verbringen. Immer wenn es uns zu warm wird, hüpfen wir ins Meer und kühlen uns ab. Es herrscht kaum Wellengang, das Wasser erstrahlt türkis in der Sonne und ab und zu verirrt sich ein Standup-Paddler in unsere Nähe.
Wir sind uns einig, dass dieses kleine von außen eher unscheinbare Resort ein kleines Paradies auf Erden ist. Das Resort selbst scheint ein Familienbetrieb zu sein, denn selbst das kleinste Kind verbringt den Tag über mit seinen Eltern hier im Resort. Die Angestellten werkeln alle mit einer zurückhaltenden Heiterkeit und mit Hingabe. Die kleinen Bungalows schmiegen sich einer Reihe in den Garten und hier und da wird lautlos und völlig unscheinbar noch ein wenig weiter gewerkelt oder dekoriert. 🙂 Alles in allem hat es einen ganz besonderen Flair und wird von einer gelassenen Ruhe umgeben, der man sich nicht entziehen kann. Neben direktem Strandzugang gibt es noch einen kleinen Pool und alle Bungalows verfügen über eine kleine Terrasse mit eigener Hängematte. Hier kann man sich einfach nur entspannen. 🙂
Es tut so aber auch gut heute nur mal zu Faulenzen, ein Buch zu lesen oder ein wenig in der Sonne zu dösen. Zwischendurch bestellen wir uns einen erfrischenden Fruchtshake an der Bar und genießen einfach den Augenblick. Gegen Nachmittag siedeln wir um, vom Strand zum Pool, weil es dort die bequemeren Liegen gibt und es auch ein wenig mehr Schatten durch die Sonnenschirme gibt. Außerdem wollen wir zumindest auch behaupten können, einmal im Pool gewesen zu sein. 😉
Es fällt uns schon beinahe schwer uns irgendwann aufzuraffen, um uns frisch zu machen für das Abendessen, welches wir heute im hiesigen Restaurant einnehmen möchten. Hier lassen wir den Abend ausklingen und schauen mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf unsere Tage in Ko Phangan zurück. Morgen geht es nämlich für uns weiter an die Andamanensee. 🙂