Strandwanderung auf Ko Lanta

Hallo miteinander,

der erste Morgen auf Ko Lanta lacht und strahlt und wir packen ein paar Sachen zusammen, um uns auf Erkundungstour zu machen. Unser „Plan“ sieht vor erst einmal irgendwo ein schönes Plätzchen zum Frühstücken zu suchen und dann die Strände entlang zu wandern (Hier reiht sich einer an den nächsten), um irgendwann mal ein wenig Schwimmen zu gehen. Außerdem wollen wir Ausschau halten nach anderen Resorts, falls wir unseren Aufenthalt auf Ko Lanta noch verlängern wollen.

Es ist so herrlich am frühen Morgen im Sand zu laufen, die Füße im Wasser zu haben und die Ruhe zu genießen! Das tut der Seele gut. Nach einer Weile entdecken wir auch ein kleines Restaurant, an dem man schön sitzen und dabei aufs Wasser schauen kann. Das lassen wir uns nicht nehmen und frühstücken erst einmal ausgiebig. 🙂

Am Ende des Klong Dao Beaches kommen wir an den Long Beach. Dieser ist noch etwa einen Kilometer länger und soll insgesamt vier Kilometer lang sein. Ähnlich wie an unserem Beach wirkt er auf den ersten Blick nahezu leer. Hier sind ein paar Muscheln mehr zu finden und auch das Wasser geht minimal steiler ab. Leider findet man hier genauso wenig schattige Plätzchen wie an Klong Dao Beach. Es gibt nur wenige Bäume, die über den Strand hinaus ragen, so dass diese Plätze heiß begehrt sind. Ansonsten haben ein paar Resorts Liegestühle mit Sonnenschirm am Strand, aber die kann man an einer Hand abzählen. 🙂

Wir legen in einem Resort eine kleine Pause ein, lümmeln uns da auf die gemütlichen Thai-Style Kissen und bestellen leckere Frucht-Shakes. Das tut gut! Die Mittagshitze ist nämlich ungeheuer warm und das ganze Laufen im Sand lässt uns doch ordentlich Schwitzen. Natürlich weht kein Lüftchen, welches mal für ein wenig Abkühlung sorgen könnte. 😉

Nach einer Weile machen wir uns auf und suchen uns nun endgültig ein schönes Plätzchen zum Baden. Wir finden eine leicht schattige Stelle und holen uns die verlockene Abkühlung im Meer. Hier macht das Baden besonders viel Spaß, da immerzu ein leichter Wellengang ist, es aber trotzdem noch relativ flach ist, dass zumindest Bert noch nach einigen Metern stehen kann. 😉

Wir chillen eine ganze Weile an unserem Plätzchen bis uns die Neugier weiter zieht und wir unseren Marsch fortsetzen. Zwischen den einzelnen Stränden müssen wir immer mal ein kurzes Stück an der Straße entlang laufen, was uns aber nicht stört. Im Gegenteil, so kann man mal eben in den nächsten 7/11 springen und ein kühles Wasser kaufen und sieht auch noch ein wenig von der Umgebung.

Wir entdecken kurz vor dem Klong Khong Beach eine nette kleine Bucht, wo auf der vorgelagerten Wiese noch Kühe grasen. 😀 Wir halten uns aber nicht lange auf, da wir noch bis zum Klong Khong Beach weiter wollen. Dieser soll etwas chilliger sein,., jedoch vom Sand her nicht so toll wie die anderen Strände bislang. Insgesamt schmaler und auch voller Muscheln und kleiner Steinchen. Wir nutzen noch einmal die Gelegenheit uns in einer netten Bar ein wenig auszuruhen bevor wir dann mit einem Rollertaxi den Heimweg antreten. Insgesamt sind wir nun auch schon wieder neun Kilometer spaziert, so dass wir uns die Heimfahrt wohl verdient haben. 🙂

Der Fahrer bittet uns während der Fahrt mehrfach uns umzusetzen. „Balance“ hat er immerzu gemeint, nur wohin verstehen wir leider nicht. 😀 Außerdem warnt er uns während der Fahrt immerzu vor den Gefahren im lokalen Straßenverkehr und hupt jeden an, der sich uns bis auf zwei Meter nähert. Zwischendurch hat er wohl nicht ganz aufgepasst, so dass der Beiwagen über die Straße in den Sand geraten ist und er dann immer das Lenkrad leicht erschrocken wieder rumreißt… So etwas sollte man wohl auch mal erlebt haben. 😀

Beim späteren Abendessen planen wir die nächsten Tage und ob es am Chang liegt oder unseren Eindrücken von Ko Lanta, weiß ich nicht genau, aber wir sind uns einig nicht weiter zu verlängern, sondern noch ein neues Ziel anzusteuern. Natürlich hat Ko Lanta noch viel mehr zu bieten als die Strände. Es gibt einen Nationalpark im Süden, der toll sein soll und nette kleine Fischerdörfer im Osten. Aber irgendwie hat uns dieser Fleck nicht so verzaubert, daher buchen wir spontan für den kommenden Tag die Fähre und die neue Unterkunft und freuen uns auf das nächste kleine Abenteuer. 🙂

Post Author: biber

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